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Edwards Audio MC 5

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  • 455014
  Edwards Audio MC 5 Phonovorstufe, eine High-End MC/MM umschaltbare Phonostufe und... mehr
Produktinformationen "Edwards Audio MC 5"

 

Edwards Audio MC 5 Phonovorstufe, eine High-End MC/MM umschaltbare Phonostufe und ein klarer Geheimtipp in dieser Preisliga.

Die für MC- und MM-Tonabnehmer umschaltbare Phonovorstufe MC 5 von Edwards Audio ist angesichts ihrer Leistung mit Sicherheit kein Einstiegsmodell. Ihre spezifische Schaltungsanordnung hat eine voll diskrete Verstärkungsstufe und einen einmaligen OP-Amp mit aktivem Bass und passiver Höhen RIAA-Filterung. Zudem besitzt die Phonovorstufe eine komplett gepufferte Ausgangssektion mit beachtlich niedriger Ausgangsimpedanz. Eine effektive Hilfe, um Kabeleffekte bedeutend zu reduzieren und eine gezielte Verbesserung für Ausgangsstrom und Signalqualität.

Mit der Edwards Audio MC 5 Phonovorstufe kann mühelos eine 600 Ohm Last betrieben werden. Die Standardverstärkung von 42 dB für MM und auch für MC wurden so gewählt, dass die MC 5 Phonovorstufe mit den meisten Vorverstärkern kompatibel ist. Die Edwards Audio MC 5 Phonovorstufe ist in der Ausführung schwarz erhältlich.

 

Prinzip

Phonovorverstärker für MM und MC Tonabnehmer

Eingangswiderstand MM

47 kOhm

Verzerrungen

<0.008% 1kHz

Verstärkung MM

+ 18dB zum gewählten MM Verstärkungswert

Max. Eingangsspannung MM

83mV

Eingangswiderstand MC

100 Ohm @ 22nF

Verstärkung MC

67dB

Ausführung

Schwarz

Lieferumfang

Netzkabel, Garantieanforderung, Bedienungsanleitung

Netzanschluss

AC 230V/50Hz

Leistungsaufnahme

5-10 Watt

RIAA Entzerrungsgenauigkeit

Innerhalb 0.25 dB

Kanaltrennung

Besser als 75dB – 20-20kHz

Signal-Rausch-Verhältnis (MM/MC)

MC -83db A – gewichtet/ref 5mV

Abmessungen in mm BxHxL

220 mm x 70 mm x 195 mm

Ausgangsimpedanz

<10 Ohm

 

 

Weiterführende Links zu "Edwards Audio MC 5"
  Testberichte MC 1 / MC6 ▼ Einstiegsdroge? Überholt Vinyl bald die CD?... mehr
"Edwards Audio MC 5"

 

Testberichte MC 1 / MC6

Einstiegsdroge?
Überholt Vinyl bald die CD? So titelte eine Tageszeitung ihren Bericht über die Entwicklung am USamerikanischen Musikmarkt. Demnach sind in den USA die Einkünfte aus Streaming-Angeboten bereits für 80 Prozent des Gesamtmarktes verantwortlich. Im kleiner werdenden Markt für physische Tonträger wird zugleich das Rennen zwischen CD und Vinylplatte immer enger — laut den im Zeitungsbericht angeführten Zahlen vom ersten Halbjahr 2019 betrug der CD-Umsatz 347,9 Millionen US-Dollar, der VinylUmsatz rangierte mit 224 Millionen Dollar nur knapp dahinter. Während der CD-Umsatz gegenüber den Vergleichszahlen von 2018 ein Plus von 0,8 Prozent aufwies, setzte sich bei der analogen Schallplatte mit 13 Prozent der Aufwärtstrend weiter fort. Branchenkenner, so hieß es in dem Bericht, vermuten deshalb, daß Vinyl heuer die CD erstmals seit ihrer
Einführung in den achtziger Jahren wieder überrunden könnte. Wohlgemerkt, das betrifft die USA. Aber auch in Deutschland weisen die Zahlen in ähnliche Richtung. Laut Industrieverband BVMI verzeichneten im selben Zeitraum die Vinylplatten einen Zuwachs von 7,4 Prozent, während der CD-Umsatz um 11,7 Prozent zurückging. Allerdings hält die CD hierzulande immerhin noch einen Marktanteil von 28,2 Prozent, während Vinyl derzeit erst bei 4,4 Prozent liegt — Tendenz steigend. Was ich damit sagen will? Daß es heute und auch in überschaubarer Zukunft einen Markt für die analoge Schallplatte gibt beziehungsweise geben wird — und darauf haben sich natürlich auch die Hersteller eingestellt. Ich behaupte sogar, daß es kaum jemals ein derart reichhaltiges Angebot hochqualitativer analoger Wiedergabegeräte gab wie heute. Das kommt nicht nur dem absoluten High-End-Freak entgegen, davon profitieren ebenso auch der analoge Neueinsteiger und Wiedereinsteiger, der seinen bereits auf den Dachboden ausgelagerten Plattenspieler wieder revitalisiert, um vorhandenes und neues „schwarzes Gold“ für sich zu entdecken.

Vielfach ausgezeichnetes Preis/Leistungs-Verhältnis
Einer jener Hersteller, die schon länger auf diesen Trend abfahren, ist die südenglische Firma Talk Electronics mit der Marke Edwards Audio. Im deutschsprachigen Raum erst seit einigen Jahren am Markt, hat sich das Unternehmen auf den britischen Inseln schon längst einen Namen gemacht — vor allem mit einem herausragenden Preis/Leistungs-Verhältnis, das bereits vielfach ausgezeichnet wurde. Die Plattenspieler,
Phonovorverstärker, Verstärker, Lautsprecher und Kabel werden übrigens komplett in Großbritannien gebaut. Eines dieser — zutiefst britischen — Geräte hat mir jetzt der deutsche B&T Hifi Vertrieb zum Test zur Verfügung gestellt: die Phonovorstufe Edwards Audio MC1 Mk2.
Dieser Phonopre bereitet nicht nur die leisen Signale von Moving Coil (MC)-Tonabnehmern nach RIAANorm auf, sondern ist ebenso für den Anschluß von Moving-Magnet (MM)- oder High Output Moving Coil (HOMC)-Systemen gewappnet. Ein 220 mm breites, 70 mm hohes und 200 mm tiefes schwarzes Metallgehäuse, an der Frontseite das hinterleuchtete Firmenlogo (blau im MC-Betrieb — rot bei MM-Einstellung), an der Rückseite je ein vergoldetes Cinch/RCA-Buchsenpaar für Ein- und Ausgang, der Umschalter MC/MM, Netzschalter, Masseklemme und Netzanschlußbuchse. Die MC-Eingangsimpedanz ist auf 100 Ohm beschränkt, das paßt jedoch für viele Abtaster. Gegenüber der MM1-PSU1-Kombination aus dem eigenen Haus haben die Entwickler die Leistung nochmals durch ein hochwertigeres internes Netzteil, höher selektierte Operationsverstärker und Weiteres verbessert. Ein Highlight ist die vollständig RoHs-konforme (neue EU-Richtlinie zur Beschränkung gefährlicher Stoffe) und goldplattierte, zweilagige Platine. Vom Feinsten auch Bauteile, wie die mit einem dünnen Metallfi lm versehene, sehr eng tolerierten MELF-Widerstände von Vishay, PSU-Kondensatoren der Panasonic FM-Serie sowie Vishay Polyester/Polypropylen-FolienKondensatoren. Die RIAA-Kurve wird durch eine — eher seltene — Kombination aus aktiver Baß- und passiver Höhenentzerrung erzielt, beeindruckend die Genauigkeit von +/- 0,25 dB. Der Signal/Geräuschspannungsabstand liegt bei 87 dB(A)/MM, 5 mV, beziehungsweise bei 65 dB(A)/MC, 0,5 mV. Eine vollständig gepuff erte Ausgangsstufe mit sehr niedriger Ausgangsimpedanz soll Kabeleff ekte reduzieren und die Ausgangsspannung verbessern. Das speziell entwickelte Netzteil besitzt — laut Hersteller einzigartig in dieser Preisklasse — getrennte Plus- und MinusGleichstromausgänge für besondere Unempfindlichkeit gegen Störgeräusche bei höchster Dynamik und Übersteuerungsfestigkeit. Also kein Netzteil „von der Stange“, wie häufi g eingesetzt. Und das unscheinbare schwarze Kästchen entpuppt sich als gefalztes Stahlblech-Gehäuse mit neun Millimeter starkem, maschinell hergestellten Rahmen und Ganzmetallrückwand. Entscheidend ist jedoch, wie diese englische Phonostufe in unserem Setup klingt…
Fehlt denn da überhaupt irgendwas?
Das vorzügliche Van den Hul The Frog Gold ziert den 10“ Unipivot-Tonarm Cornet 1 an meinem Laufwerk Pear Audio Analog Capt. Handy SE. Ein fast 3.000 Euro teurer Abtaster an einer 600 Euro-Phonostufe?
Meine Überlegung: So kann ich leicht herausfinden, was dem MC1 Mk2 abgeht. „Nanu, fehlt denn da überhaupt irgendwas?“, frage ich mich, als die ersten wuchtigen Klänge der „Carmina Burana“ von Carl Orff meinen Abhörraum voll ausfüllen (DGG 139362). Eugen Jochum dirigiert Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin, mustergültig eingefangen von DGGTonmeister Klaus Scheibe. Der große Aufnahmeraum wird schön ausgeleuchtet, in dichten, komplexen Passagen geht kein Instrument des großen Orchesters unter. Die Stimmen der Solistinnen und Solisten haben Schmelz. Jetzt ist Klavier dran: Oscar Peterson und Bassist Niels-Henning Orsted Pedersen beim Jazz-Festival in Montreux 1979 (Pablo Live 2308224). Das Evergreen „Younger Than Springtime“ bringt mich zum Fußwippen, Klavieranschläge strahlen und perlen, wie ich es von Phonostufen eine Klasse höher erwarten würde. Deutlich höre ich Oscar Peterson summen und mitsingen. Die Improvisationen des dänischen Bassisten Pedersen lassen alles vibrieren. Ziemlich beeindruckend,
wieviel der kleine englische Phonopre von der enormen Klangfülle und Farbenpracht des VdH-Systems herüberbringt. Systemwechsel! Ein Clearaudio Virtuoso V2 ersetzt das grüne Frog. Diesen MM-Tonabnehmer der 800-Euro-Klasse sehe ich für die MC1 Mk2 eher als Partner auf Augenhöhe. Ein audiophiler Schatz meiner LPSammlung ist die 45er-Nachpressung „The Many Moods of Harry Belafonte“ (Impex/Living Stereo LSP2574), 1962 aufgenommen, 2013 von Cohearent Audio gemastert. In „Dark As A Dungeon“ ist ein Blitzeinschlag als elektrisches Knistern hörbar, gefolgt von Donnerschlag und Regenguß — ein Gewitter vor den Studiotüren. Aus Gründen der Authentizität hat man gegenüber dem Masterband nichts verändert. Harry Belafonte und seine Musikerkollegen vor dem rauschenden Regen musizieren zu hören, ist eine überzeugende Vorstellung der kleine Phonostufe in der MM-Einstellung. Makellos!
Technik
Mit weiträumiger Abbildung und einem hohen Grad an Gelassenheit stößt die preisgünstige MC1 Mk2 in deutlich höhere Preisregionen vor. Selbst komplexe Orchesterpassagen bringen die kleine Phonostufe nicht in Bedrängnis, den oberen Frequenzbereich geht sie zart und duftig an, rauhe Töne sind ihr fremd. Gegenüber wesentlich teureren Phonovorstufen fehlt etwas Kraft, Fundament und Farbe. Tipp: Gönnen Sie der MC1 Mk2 ein ordentliches Netzkabel — es lohnt sich! Und geben Sie acht: Suchtgefahr nicht ausgeschlossen!
Auf den Punkt gebracht
Die Edwards Audio MC1 Mk2 ist definitiv eine analoge Einstiegsdroge — aber nicht nur das. In die eigene Anlage integriert, hebt diese Phonostufe eine ganze Menge vom klanglichen Potential, das sich in Ihrer Plattensammlung verbirgt. Eine Empfehlung nicht nur für Neueinsteiger. Denn mit der MC1 Mk2 kann man glücklich werden – ein ganzes HiFi-Leben lang!
Harald Obst

 

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