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Davis Acoustics Courbet Nr.4

2.490,00 € *

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Davis Acoustics Courbet Nr.4 Varianten:

  • 300208
  Davis Acoustics Courbet Nr.4 Standlautsprecher für kleinere Räume, ausgestattet mit... mehr
Produktinformationen "Davis Acoustics Courbet Nr.4"

 

Davis Acoustics Courbet Nr.4 Standlautsprecher für kleinere Räume, ausgestattet mit hervorragender Bildgebung und straffem Bass bei bester Dynamik.

Mit den Lautsprechern von Davis Acoustics erhalten Sie einen mühelosen Einstieg in die Lautsprecherwelt zu einem ausgezeichnetem Preis-/Leistungsverhältnis.

Ein „kleiner“ Revolutionär in Sachen Standlautsprecher, so oder so ähnlich könnte man den neuen Courbet Nr.4 Lautsprecher von Davis Acoustics bezeichnen. Ein Standlautsprecher exklusiv für kleinere Wohnräume entwickelt, wobei sämtliche Merkmale eines größeren Standlautsprechers voll zur Geltung kommen.

Die Courbet Nr.4 ist mit einem Lautsprecher-Bass / Mitteltöner von besonderer Fertigkeit ausstaffiert. Für eine gleichbleibende Führung, die selbst bei starker Ausführung gewährleistet wird, wurde die Schwingspule verlängert. Die mittlere Kuppel besteht aus einer durchlässigen Version, um die Innenseite des Treibers ausreichend zu belüften und somit für eine optimal Kühlung zu sorgen. Diese Maßnahme ermöglicht eine ausgezeichnete Wiedergabe des Tieftons bei zugleich niedrigen Verzerrungen. Der hierfür gezielt eingesetzte Werkstoff Kevlar behauptet sich durch sein ideales Masse- und Festigkeitsverhältnis. Nicht umsonst wird Kevlar erfolgreich in der Luft- und Raumfahrt sowie im Schiffs- und Bahnbau angewendet.

Mit dem selben Qualitätsanspruch wurde der Hochtöner aus der Serie -TW28LD- ausgesucht. Perfekt passend zur Courbet Nr.4 und angetrieben von einem erstklassigen aus purem Kupfer und PTFE-Teflon-Isolierung bestehendem Kabel, vermittelt dieser Hochtöner höchste Transparenz und Klarheit.

Die komplette Courbet-Modellreihe verwendet eine frei verdrahtete Frequenzweiche (handgefertigt). Mit dieser Methode erhält man einen direkten Kontakt zwischen jedem einzelnen Bauelement der Frequenzweiche und somit ein hervorragendes Ergebnis zur Erhaltung sämtlicher Qualitäten, die ein Lautsprecher ausmachen.

Der Davis Acoustics Courbet Nr.4 Standlautsprecher bietet Ihnen ein kräftiges und präzises Klangfeld mit einem verführerischen Bass, eine wirklich große Leistung die Sie bezaubern wird.

Die Courbet Nr.4 ist in den Ausführungen grau, schwarz und weiß erhältlich. Der Standardfuß ist in einem schwarzen matt gehalten, auf Wunsch auch in Esche hell erhältlich (bitte vorab anfragen)! Eine stilvolle Abdeckung ist im Lieferumfang beinhaltet.

 

Preis pro Paar!

 

Weiterführende Links zu "Davis Acoustics Courbet Nr.4"
  Gewicht 12 kg Größe 82,5 (H) x 16 (L) x 22... mehr
"Davis Acoustics Courbet Nr.4"

 

Gewicht

12 kg

Größe

82,5 (H) x 16 (L) x 22 (B) cm

Prinzip

2-Wege Standlautsprecher

Hochtontreiber

28mm soft dome

Tief-/Mitteltontreiber

1 xDavis 13cm Kevlar schwarz DE

Empfindlichkeit

90dB bei 1 Watt/1 Meter

Übergangsfrequenz

4 kHz

Frequenzgang

51 Hz – 25 kHz

Impedanz

4-8 Ohm

Max .Belastbarkeit

130Watt

Farbe

Grau, Schwarz, Weiß

Lautsprecherfuß

Standard in schwarz matt auf Wunsch in Esche hell

  Testbericht Courbet NO.4 STEREOPLAY ▼ Götter-Liebling Sieht klein... mehr
"Davis Acoustics Courbet Nr.4"

 

Testbericht Courbet NO.4 STEREOPLAY

Götter-Liebling

Sieht klein aus, klingt aber erstaunlich erwachsen:
Man sollte Davis Acoustics auf dem Radar haben.Die Franzosen haben mit der Courbet Nr.4 eine hoch-musikalische Standbox erschaffen.

Nicht von den Fotos auf dieser Seite täuschen lassen. Wir brauchen einen Maßstab. Am besten gleich
einen Zollstock. Denn diese Lautsprecher sind nur 82 Zentimeter hoch. Sie sind süß. Dabei aber unerwartet schwer: Zwei Mal 24 Kilogramm gilt es aufzustellen. Das kann man gut auch alleine.
Der Name deutet bereits die Heimat an. Wir sind in Frankreich. Etwa im Nordwesten von Paris. Die Firma heißt Davis Acoustics. Hatten wir bislang noch nicht auf dem Schirm. Ein Fehler. Denn die Franzosen verstehen es wirklich, Musik in die Bude zu bringen. Doch schauen wir zuerst auf die technischen Details. Die sind maximal unaufgeregt. Halt ein Zweiwegler. Aber unsere Kollegen von den französischen Fachmedien haben bereits eine Goldmedaille verliehen – der höchste Triumph für einen Hersteller in Frankreich, einen DiapasonD’Or. Dahinter  steht auch der Wille zur Eigenständigkeit. So werden alle Chassis am Firmenstandort in Handarbeit gefertigt. In der Höhe spielt ein Gewebehochtöner auf, keine Wundermateralien. Aber man will Tempo ausstellen, deshalb gibt es im Signaltransfer ein Edelkabel aus hochreinem Kupfer mit Teflon-Isolierung. Dazu
muss man auch wissen: Die Frequenzweiche wird komplett frei verdrahtet. Aller Energiefluss soll möglichst direkt die Chassis erreichen. Hier will jemand den Turbo anwerfen. Noch ein Blick auf den Tief-/Mitteltöner. Dessen Schwingspule wurde verlängert, um auch echte Tiefbass- Informationen mit langem Hub zu ermöglichen. Wer im weltweiten Web surft, wird stets auf ein dotter-gelbes Membran-Material treffen. Das ist Kevlar mit 13 Zentimetern und im Originalzustand.
Bitte nicht Gelb Doch der deutsche Vertrieb hat sich eine Sonderversion erbeten. So wird das Kevlar
schwarz eingefärbt. Sieht deutlich besser aus und lässt zudem keine Assoziationen zu den alten Bowers & Wilkins- Membranen aufkommen. Wer sie Out of the box kauft, muss die Bodenplatte montieren.
Keine großartige Arbeit, das gelingt in Minuten. Davis Audio hat ein perfektes Set von Schrauben und Spikes beigelegt. Zudem gibt es ein Video bei YouTube.

Ebenso einfach gelingt auch der Anschluss. Da gibt es nur ein – zugegeben sehr gutes – Single-Wiring-Terminal direkt hinter der Weiche. Die Bassreflex-Energie wird zur Front gepustet. Wir könnten die Kleine also auch wandnah aufstellen. Was wieder die Frage nach der Zielgruppe aufwirft. Groß können alle. Doch eine klangstarke Box für kompakte Räume – das ist ein spannendes Feld. Wenn denn auch der Preis stimmt.
Hier gibt sich Davis selbstbewusst. Die Courbet Nr.4 liegt bei 2500 Euro. Nicht wirklich billig, nicht wirklich teuer. Einzig muss sich der Käufer zwischen Schwarz, Weiß und Grau im Finish entscheiden.
Bass-Mogler Werfen wir die Elektronik an und schließen die Kabel an – wie mag die Kleine klingen? Der erste Eindruck: Das Klangbild ist weit größer als man von dieser kompakten Standbox erwarten würde. Das
lässt viele andere, weit größere Exemplare in unserem Testfundus sogar alt aussehen.
Ist da ein Zaubertrank im Spiel oder ist das alleine die Architektur der Weiche? Die ist maximal auf Tempo ausgelegt. Zudem suggeriert die Courbet, dass ein echter Tiefbass pulsiert. Das ist natürlich ein
Trick, aber sehr gut umgesetzt. Rein physikalisch kann dieser Lautsprecher nicht wirklich im tiefsten Basskeller grasen. Sein -3dB-Punkt liegt bereits bei 62 Hz (-6 dB bei 52 Hz). Aber die Abstimmung – siehe auch unsere Messwerte – erschafft durch eine gezielte Anhebung um 100 Hz die schöne Täuschung. Schleichen wir uns an. Wir wollen die Kleine in den ersten Takten bewusst nicht mit Hochdynamik überfahren. In der klassischen Musik gibt es eine wunderbare Komposition: das Klavierquintett von Johannes Brahms, Opus 34. Das ist eine verkappte Symphonie. Nur eben auf fünf Instrumente verteilt. Die Kenner huldigen vor allem einer Aufnahme: Maurizio Pollini sitzt am Klavier, um ihn herum das Quartetto Italiano, auf analogem Band festgehalten, auf Vinyl zu haben, ebenso in High-Res. Wir tippen auf Play und unser Unterkiefer sinkt herab. Fabelhaft. Dieser Zugriff, diese tolle Binnendynamik.
Das müsste doch eine Säule sein, ein gewaltiger Standlautsprecher. Aber denkste.
Hier tönt tatsächlich diese überaus kompakte Courbet. Das ist eine Konstruktion der edlen Reize. Wir werden im Panorama bedient, dazu in der feinen Dynamik – schlicht grandios, wie beispielsweise der schwere Steinway-Flügel in der Mitte des Panoramas residiert. Das ist nicht nur satt, sondern wirklich musikalisch ergreifend.
Ein Happening jetzt lockt uns der Pop aus den 1980er- Jahren. Zu welcher Musik haben wir damals
das Tanzbein geschwungen? „Tainted Love“ von Soft Cell. Die Komposition ist nach wie vor groß, ebenso der fette Mix. Wenn der Lautsprecher mitspielt. Beglückend wie konturstark die schlanke Französin diesen Song präsentierte. Wieder ein überraschend massiver Bass, dazu viel Luft. Das ist tendenziell analytisch, doch nie hart. Vor allem reduziert die Courbet Nr.4 diesen Song nicht. Das war wunderbar linear und wirkmächtig. Allein: Der Zauber funktioniert in großen Räumen nicht. Doch in der Bude, dem gepflegten Wohnzimmer wird ein Happening daraus.
Es gibt viele Gründe, genau diesen Lautsprecher zu lieben. Für uns steht er für den perfekten Mix aus hoher Informationsdichte und wirklich gelebter Musikalität.
Lieber Vertrieb, bitte mehr von Davis Acoustics!
Fazit: Sieht klein aus, liebenswert und beschützenswert. Doch bitte nicht unterschätzen, die Courbet Nr.4 fährt den Turbo aus. Mächtig und präzise das Klangbild, dazu ein toll gezauberter Bass. Wer
nicht das große Gedeck an Standlautsprecher will oder aufstellen kann, wird hier umschmeichelt und aufs Schönste verführt.
Andreas Günther

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