Cardas Clear Interconnect
- Artikel-Nr.: 256103
Das Cardas Clear Interconnect sorgt für eine vollständig ungebundene und nachvollziehbare Darstellung mit großartiger Fortentwicklung deutlicher Klarheit und Geschwindigleit - diese Merkmale verfolgte George Cardas bei der Kreation des CLEAR als Kabel der jüngsten Generation. (US-Patent-Nr. 7.674.973).
Der technische Grundgedanke war, das Tempo der Ladungsausbreitung innerhalb des Kabels mit demjenigen der Signalausbreitung aufeinander abzustimmen; dadurch behält das Kabel seine Musikalität und erreicht beste Raumfülle, jedoch nicht auf Kosten einer unerwünschten, ins Detail gehenden Überfrachtung im Superhochtonbereich. George Cardas vertraut auf 3 Stränge feiner Einzellitzen mit planer, gelackter Oberfläche, welche in gegenläufigen Spiralen um einen ielektrischen Kevlar-Kern gewickelt sind. Durch gezielte doppellagige Festigung verbleiben die Litzen in makelloser Lage zueinander. Die Grundlage der CLEAR-Technik findet in verminderter Art Anwendung bei CLEAR Reflection, CLEAR Light und CLEAR Sky.
Terminierungsoptionen:
Das Kabel ist symmetrisch mit Cardas-CG-XLR-Steckern erhältlich oder unsymmetrisch mit Cardas SRCA Steckern. Kabel und Stecker sind "Made in USA". Das Kabel wird von Hand in Bandon (Oregon/USA) terminiert.
Technische Spezifikationen:
11,5 mm Außendurchmesser
Doppelte Spiralabschirmung & PFA/Graphit-Komposit
Alcryn-Ummantelung
3 x 0,4 mm CLEAR-Leitermaterial
Verwendete Cardas-Technologien:
Cardas-Kupfer
Luftgefüllte PFA-Schläuche als Stabilisator
Doch ich will mich jetzt nicht zu sehr in Materialeigenschaften und Meßwerten verlieren – schließlich geht es hier um Musik und Musikwiedergabe, nicht wahr? Der entscheidende Faktor ist dabei für jedes Kabel die Verlustminimierung. Ein völlig verlustfreies Kabel mit hundertprozentiger Schirmung gegen Einstrahlungen von außen, das selbst abstrahlungsfrei wäre und Signale verlustfrei mit Lichtgeschwindigkeit zu übertragen vermöchte, würde das Ideal darstellen. Wie nahe dran sind nun die Verbinder aus den USA? [...]
Mit AC/DCs Meisterwerk „Back In Black“ von 1980 starte ich den Musikdurchgang. Und bin baff erstaunt, um wieviel druckvoller die Gitarre nun die „Hells Bells“ einläutet. Dabei kannte ich meine Anlage auch bislang schon als nicht unbedingt zimperlich. Die Glockentöne legen nahe, ich hätte mich irgendwie verlaufen und sei im Glockenturm einer Kirche gelandet statt in meinem Wohnzimmer vor der Anlage. Und auch Brian Johnsons Stimme klingt irgendwie noch „dreckiger“ als zuvor. Kraftvoll feuern meine Outsider Escape die Gitarrensalven in den Raum, der Baß massiert das Zwerchfell, während das Schlagzeug brachial zulangt. Und das alles wegen zweier Kabel? Unglaublich!
- Wolfgang Vogel, HiFi-Stars, Ausgabe 35/2017